Ob zukünftige Partnerschaft und Elternschaft oder berufliche Karriere:
Alles steht und fällt mit einem gesunden, selbstbewussten Ich
und einem Dialog auf Augenhöhe.
Unser Persönlichkeitsentwicklungsprogramm hat ein klares Ziel:
Selbstbewusste und wertorientierte Persönlichkeiten auszubilden, die private und berufliche Beziehungen auf Augenhöhe leben. Dafür:
- Bilden wir die Dialogfähigkeit aus – für ein differenziertes und erfülltes Miteinander.
- Förden wir Selbstreflexion und Selbstwert – um ein starkes Gegenüber zu werden.
- Stärken wir die Resilienz (psychische Widerstandskraft)– um krisensicher zu werden.
- Helfen wir innere Blockaden zu lösen, bevor diese in den Konflikt oder die Erschöpfung führen.
- Etablieren wir ein Bewusstsein für eine gesunde Leistungsfähigkeit, um zu wachsen anstatt zu erschöpfen.
Liebe Interessentin, lieber Interessent,
Du weißt, was Du brauchst, um körperlich fit zu bleiben. Weißt Du auch, was Du für Deine mentale Stärke brauchst?
Unser Persönlichkeitsbildungsprogramm setzt genau dort an – es bietet individuelle psychotherapeutische Einzelgespräche mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Du entscheidest, in welchem Bereich Du Dich in Deiner Persönlichkeit weiterentwickeln willst.
Zum Beispiel Resilienzförderung und Burnout Prävention, Augenhöhe in Abhängigkeitsverhältnissen, Ausbildung der eigenen Persönlichkeit in privaten Lebensfragen, Stärkung und Förderung der Dialogfähigkeit für die berufliche Karriere.
Liebe(r) Therapeut/in,
die/der nachdenkt,
die Kassen zahlen erst, wenn die Störung vorhanden ist. Haben Sie schon öfter gedacht: „Eigentlich müsste man ansetzen, bevor die Krankheit entstanden ist“! Dann denken Sie wie wir. Oder anders formuliert: Dann denken auch Sie, dass wir umdenken sollten!
HABEN SIE LUST, PRÄVENTIV ZU ARBEITEN?
Wir freuen uns sehr darauf, Sie kennen zu lernen, wenn Sie Ihr Wissen für junge Menschen einsetzen möchten, um:
- ein Bewusstsein über Gesundheit zu vermitteln und Gesundheit zu fördern – bevor die Krankheit kommt
- Beziehungsfähigkeit und Dialogfähigkeit zu stärken
- Orientierung zu geben; die einzelnen Lebensbereiche klarsichtiger aufzubauen
- somit eine grundlegende Persönlichkeitsbildung zu leisten.
Ihre Aufgaben lägen sowohl in der Einzelberatung, als auch bei Seminaren und Projektbegleitungen an Schulen und Unis.
Unterstützen Sie uns dabei, für eine neue (therapeutische) Kultur einzutreten. Eine salutogenetische Kultur, die sich darüber bewusst ist, dass innere und äußere Dialogfähigkeit die Grundlage für gelingendes Leben ist. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf, wir sind schon sehr gespannt auf Sie!
Schluss mit Abwarten!
Warum reagieren wir eigentlich immer erst dann, wenn es fast zu spät ist?
„Fakten zur psychischen Gesundheit von Kindern und (jungen) Erwachsenen, nicht nur im Kontext der SARS-CoV-2-Pandemie“
- Jeder siebte junge Mensch zwischen zehn und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Beeinträchtigung oder Störung.1
- In einer Umfrage im Sommer 2021 gab jeder vierte Befragte zwischen 15 und 24 an, sich häufig deprimiert zu fühlen oder wenig Interessen zu haben.2
- 91,7 Prozent der jungen Menschen in Deutschland finden, dass sich psychische Probleme besser bewältigen lassen, wenn man seine Erfahrungen mit anderen teilt.3
- Über 25 Prozent der Erwachsenen sind im Laufe eines Jahres von einer psychischen Erkrankung betroffen – mit am häufigsten vertreten sind Angststörungen und Depressionen.4
- Ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie genetische Faktoren, Erfahrungen in der frühen Kindheit, der Umgang und die Erziehung in der Familie, Erfahrungen in der Schule sowie zwischenmenschliche Beziehungen sind Risikofaktoren für die mentale Gesundheit von Kindern. Jedoch tragen liebevolle Bezugspersonen, ein sicheres schulisches Umfeld und positive Beziehungen zu Gleichaltrigen dazu bei, das Risiko psychischer Beeinträchtigungen und Störungen zu verringern.5
- Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben vor allem junge bis mittelalte Menschen psychisch belastet. Besonders junge Frauen berichten über zugenommene Symptome von Angst und Depressionen. Auch der Anteil derjenigen mit moderat bis schwer ausgeprägten depressiven Symptomen stieg insgesamt von 6,4 auf 8, 8 Prozent an. Selbst-empfundener Stress nahm in allen Altersgruppen und bei beiden Geschlechtern zu.6
- Konkrete Ziele zu haben, ist ein relevanter und offenbar zentraler Resilienz-Faktor bzgl. der mit Schule und Ausbildung einhergehenden Belastungen.7
- Das Risiko, sich ausgebrannt zu fühlen, steigt mit zunehmender beruflicher Orientierungslosigkeit.8
- 43% der Schülerinnen und Schüler leiden unter Stress.9
- Akademischer Burnout ist bei Mädchen und Jungs ein verbreitetes Phänomen. Mädchen erleben allerdings im Allgemeinen ein signifikant höheres Maß an Burnout. Sie leiden unter einem größeren akademischen Leistungsdruck und neigen daher dazu, sich mehr Sorgen über schlechte Leistungen und akademisches Versagen zu machen.10
- Zwischen 2014 und 2017 waren 16,9 % der in Deutschland lebenden Kinder und Jugendlichen nach Angaben ihrer Eltern psychisch auffällig.11
- 29% der schulpflichtigen Mädchen und 13 % der schulpflichtigen Jungen im Alter von 15 Jahren in europäischen Ländern gaben an, sich mehr als einmal pro Woche „schlecht zu fühlen“.14
- Die Hälfte aller psychischen Gesundheitsprobleme im Erwachsenenalter beginnt während oder vor der Pubertät.15
- Erste Studienergebnisse aus Großbritannien und Deutschland zeigen bei Kindern und Jugendlichen eine Zunahme von psychischer Belastung, Angst und depressiven Symptomen bedingt durch die Pandemie.
Quellenangaben anzeigen
1„On My Mind: die psychische Gesundheit von Kindern fördern, schützen und unterstützen“, UNICEF-Bericht zur Situation der Kinder in der Welt 2021, S. 2 (Zur Quelle).
2„On My Mind: die psychische Gesundheit von Kindern fördern, schützen und unterstützen“, UNICEF-Bericht zur Situation der Kinder in der Welt 2021, S. 4.
3„On My Mind: die psychische Gesundheit von Kindern fördern, schützen und unterstützen“, UNICEF-Bericht zur Situation der Kinder in der Welt 2021, S. 5.
4„Psychische Gesundheit gehört ganz oben auf die politische Agenda“, Pressemitteilung der dgppn vom 10.09.2021 (Zur Quelle).
5„On My Mind: die psychische Gesundheit von Kindern fördern, schützen und unterstützen“, UNICEF-Bericht zur Situation der Kinder in der Welt 2021, S. 5ff.
6„Einsamkeit während der ersten Welle der SARS-CoV-2-Pandemie – Ergebnisse der NAKO-Gesundheitsstudie“, K. Berger, S. Riedel-Heller, A. Pabst, M. Rietschel, D. Richter, NAKO-Konsortium; Bundesgesundheitsblatt, 64, 1157-1164 (2021), 29.07.2021 (Zur Quelle).
7„Belastungs- und Burnout-Erleben von SchülerInnen der 5.-10. Klasse eines bayrischen Gymnasiums – Welchen Einfluss haben Rahmenbedingungen und individuelle Ziele?“, S. Hillert., F. Wörfel, S. Weiß, Prävention und Rehabilitation, Jahrgang 30, Nr. 3/2018, S. 89 (Zur Quelle).
8„Belastungs- und Burnout-Erleben von SchülerInnen der 5.-10. Klasse eines bayrischen Gymnasiums – Welchen Einfluss haben Rahmenbedingungen und individuelle Ziele?“, S. Hillert., F. Wörfel, S. Weiß, Prävention und Rehabilitation, Jahrgang 30, Nr. 3/2018, S. 87 (Zur Quelle).
9Präventionsradar DAK 2017, Pressemeldung Zentrale, S. 1 (Zur Quelle).
10“Adolescent girls‘ and boys‘ academic burnout and its associations with cognitive emotion regulation strategies”, K. Vinter, K. Aus, G. Arro, School of Educational Sciences, Talinn University, Estonia, Educational Psychology 2020, S. 1ff. (Zur Quelle).
11KiGGS Welle 2 – Gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen, Gesundheitsberichterstattung des Bundes gemeinsam getragen von RKI und Destatis, Journal of Health Monitoring 2018 3(3), S. 39 (Zur Quelle).